13 Jahre nachdem Tom Petty einen Klassiker der Rockmusik in die Welt entließ, schickt sich die Hamburger Band MJKTC an, jenem Aufruf Folge zu leisten.
Die Voraussetzungen könnten schlechter sein. Nach 4 gemeinsamen Jahren, zahlreichen Konzerten in ganz Norddeutschland und dem Erstürmen etlicher Bühnen ist im Februar 2014 die erste, selbst betitelte EP der 4 Jungs erschienen. Eine kurze Bestandsaufnahme der Einflüsse:
Die Songs klingen nach einer gelungenen Mischung aus Foo Fighters, U2, Oasis, Kings of Leon und einer Spur The Who. Neben den spannungsreichen Arrangements hat sich der Sänger offensichtlich auch frisurentechnisch am „Godlike Genius“ Dave Grohl orientiert, der Einfluss U2s ist unüberhörbar und von den Großmeistern des Britpop wird sich eine gehörige Portion Melodien und Songstruktur geliehen, auch Kings of Leon scheinen sich mit ihrem rotzigen Stadionrock in die Vinylsammlung der Jungs geschlichen zu haben.
Und The Who? Gehört, gesehen und lieben gelernt. Britisch könnten die 4 auf jeden Fall sein.
Doch auch wenn die Einflüsse klar zu erkennen sind, brauen sie ihr Bier ganz klar selbst. Konkret spiegelt sich das in der deutlich hörbaren Vielfalt der so unterschiedlich klingenden und doch wundervoll harmonierenden Songs wieder. Schlagzeug und Bass haben den Groove auf Lebenszeit gepachtet, einheitlich auf den Punkt und doch unkonventionell gespielt. Druckvoll pumpen sich die Instrumente durch die Titel, immer darauf bedacht dem Song das nötige Fundament zu bieten. Der geschaffene Sound entwickelt so eine eigene, spannungsreiche Dynamik. Davor: eine Wand aus Sound, geformt von Rhythmus- und Leadgitarre.
Das Besondere: Trotz dieser großen, harmonischen und unverwechselbaren Soundhydra wird der herausragenden, charakteristischen Stimme des Sängers stets der nötige Raum für Melodien zugestanden. Diese arbeitet sich klar und deutlich durch die Soundwand, scheut sich jedoch nicht, den Songs an den richtigen Stellen eine gesunde Portion Dreck mit auf den Weg zu geben. Immer der Melodie verpflichtet, bleiben viele Ohrwürmer. Zusammen mit einer Frage: „Where do we go from here?“. Wo es also als nächstes hingeht? Den Jungs wird es egal sein, sie sind bereit.
Auf in die große Weite.
Presstimmen Mary Jane Killed The Cat
„Handwerklich bestens aufgestellt liefern die vier Jungs charakterstarke Musik mit beeindruckenden Beats und einem guten Gefühl für Rhythmus. Es gilt das Motto „dreckig bleiben“ – ganz im Sinne guter, englischer Rock/Popmusik.“
(Clubkinder Klanglabor)
„Es gibt Bands, die machen eigentlich gar nichts anders als andere und klingen trotzdem besser. Vorbei an üblichen Genremischungen wie Indie-Punk und Poprock schaffen es Mary Jane Killed The Cat, einen eigenen Sound zu entwickeln. Selbstbewusst, kraftvoll, spaßig und vor allem glaubhaft. Hier wird nichts über den Haufen geworfen, es geht nicht darum aufzufallen. Es geht um die Musik. Und das hört man in jedem Akkord, in jeder Note. Mary Jane Killed The Cat machen Rock and Roll mit Leidenschaft, Musik nach dem Motto „l’art pour l’art“.“
(Marvin Mertens, Hamburger Abendblatt)
„Beste Band die ich je auf einer Talent-Veranstaltung gesehen habe! Danke an NDR 1 Welle Nord für die Entdeckung! Große Spieler, famoser Sänger, Hammer-Songs, Leidenschaft, Energie & Furchtlosigkeit – diese Band ist ein weißer Elefant! Kauft diese Platte & geht zu allen Konzerten!“
(Michy Reincke, Musiker & Produzent)
„Diese Band bleibt nicht nur durch ihren Namen im Gedächtnis, sondern auch durch die ineinanderfließenden Songs. Eine Mischung aus britischem Rock und Einflüssen der 70er ziehen das Publikum magisch an. Die vielseitige Stimme des Leadsängers sorgt für Abwechslung und erschafft einen Sound, der so äußerst selten zu hören ist.“
(Anna Lütters, Time for Metal)
„Gesang, eine oder mehr Gitarren, einen Bass und ein Schlagzeug – mehr braucht es für viele Menschen nicht zum musikalischen Glück. Genau das bietet die Band „Mary Jane Killed The Cat“ mit ihrer ersten, fünf Titel umfassenden CD „MJKTC“. Die EP wird von „Ghost“ eröffnet, einem eingängigen Popsong, der durch Gitarre und Gesang bestimmt wird. Mit „I Have Seen“ und „Foreign Lands“ hält die Platte weiter ihr gutes Niveau. Die Stücke steigern ihr Tempo und ihre Intensität zunehmend, der Hörer wird allmählich auf die Seite von MJKTC gezogen. Ist der erste Eindruck poppig aber gut, so überzeugen schließlich die Stücke „Runaway“ und „Lights & Lines“ als ehrliche, handgemachte Rockmusik.“