Ein Abschied mit Tränen in den Augen, ein neuer Anfang mit viel guter Laune und Stimmung.
Im Februar 2011 gründete Günther Zabel mit Freunden die BöllBier Brauerei. Die Motivation war ein süffiges Kölsch, geschmacklich ein wenig außerhalb des Mainstreams der großen Kölschbrauereien mit einem eigenständigen Image und gesellschaftspolitischen Anspruch zu brauen.
Der Name Böll Bier wurde bewusst gewählt, als Hommage an seinen Freund und Szenewirt Clemens Böll (+ 02.04.2017) und an den Onkel von Clemens, an Heinrich Böll – Nobelpreisträger und Ehrenbürger Kölns.
Böll Bier wurde im Lohnbrauverfahren nach eigener Rezeptur bei der Sünner Brauerei in Kalk gebraut. Die Sünner Brauerei in Kalk ist die älteste Kölsch Brauerei der Welt.
Im Ausschank war es in den Gaststätten „Zur Linde“, im „Alcazar“ und in der „Ubierschänke“.
Leider ist es Günter nicht gelungen, eine eigene Brauerei aufzubauen.
Im August 2023 verstarb Günther Zabel. Für die Böll Bier GmbH & Co KG. wurde die Liquidation beschlossen. Nach 13 Jahren Böll Bier endet nun diese Ära.
Die beiden Gaststätten – Ubierschänke und Alcazar, die Günther Zabel mit Freunden betrieb – leben aber weiter und begrüßen und bewirten ihre Gäste im Sinne von Günter, dar als Gastgeber sehr beliebt war.
Die Betreiber der Gaststätten Alcazar und Ubierschänke haben entschieden, dass in ihren Gaststätten nun ein neues Kölsch, ein Kölsch mit Tradition und mit Zukunft ausgeschänkt wird.
Ab dem 5.01.2024 wird es Schreckenskammer-Kölsch in der Ubierschänke. Ein junges Kölsch, das exakt zu den beiden Gaststätten passt…. Ein Bier mit einem traditionsreichen Background – wie die beiden Gaststätten. Eine große Portion neuer Schwung in der Kölner Kneipenszene.
Getränkekarte Stand 26.01.24_Stand